Der richtige Reifendruck beim Fahrradanhänger fördert nicht nur den Fahrkomfort. Er sorgt auch für mehr Sicherheit für Dein Kind und eine längere Lebensdauer der Reifen. Was Du dabei beachten solltest und wie Du den idealen Luftdruck findest, erfährst Du hier.
Gerade beim Fahrradanhänger ist der richtige Reifendruck entscheidend – denn nur so bist Du stabil, bequem und sicher unterwegs. Der optimale Luftdruck hängt von verschiedenen Faktoren ab:
von der Reifengröße,
dem Gesamtgewicht des Anhängers (inklusive Kind und Gepäck),
und dem Untergrund, auf dem Du unterwegs bist.
Hier solltest Du immer genau auf die vom Hersteller angegebenen Werte zum minimalen und maximalen Reifendruck achten – diese stehen meist auf der Reifenflanke oder im Benutzerhandbuch. Der optimale Wert liegt zumeist innerhalb dieser Spanne.
Für unsere Qeridoo Kinderfahrradanhänger gilt:
Wichtig: Kontrolliere den Luftdruck regelmäßig – am besten vor jeder Tour, aber mindestens einmal im Monat. Ein Manometer an der Luftpumpe hilft beim genauen Nachjustieren.
Ob auf dem Weg zur Kita oder bei der Wochenendtour durch den Wald – der richtige Reifendruck ist mehr als nur eine technische Kleinigkeit. Er beeinflusst Fahrgefühl, Sicherheit und auch die Langlebigkeit Deines Fahrradanhängers.
Der Reifendruck wird in der Regel in bar (metrisch) oder psi (pounds per square inch) angegeben. Häufig findest Du beide Werte in der Angabe. 1 bar entspricht dabei etwa 14,5 psi.
Der richtige Luftdruck schützt nicht nur die Reifen, sondern auch Dein Kind. Besonders auf Schotterwegen, in Kurven oder bei unebenem Untergrund sorgt der passende Druck für ein stabiles, kontrolliertes Fahrverhalten.
Ist der Druck zu niedrig und liegt unter dem zugelassenen Minimalwert, steigt das Risiko für Pannen, etwa durch Durchschläge oder spitze Gegenstände. Das kann auf Dauer Schlauch und Felge beschädigen. Zu viel Druck hingegen verringert die Bodenhaftung, macht die Fahrt holpriger und kann im Extremfall sogar zum Platzen der Reifen führen.
Durch die spezielle Geometrie und den tiefen Schwerpunkt kommen unsere Fahrradanhänger grundsätzlich nur schwer zum Kippen. Trotzdem gilt: Nur mit gutem Bodenkontakt – sprich dem richtigen Reifendruck – bist Du wirklich sicher unterwegs.
Einige unserer Fahrradanhänger sind mit hochwertigen Schwalbe-Reifen ausgestattet, die für einen hohen Komfort und eine hervorragende Laufleistung mit geringstmöglicher Abnutzung sorgen. So beispielsweise unser Modell Kidgoo FIDLOCK Edition.
Das spezielle Profilmuster sorgt in Kombination mit der robusten Gummimischung für zuverlässige Traktion – selbst bei Nässe und auf wechselndem Untergrund. Der integrierte Pannenschutz minimiert das Risiko von Durchstichen durch Glas, Nägel oder spitze Steine.
Dank des niedrigen Rollwiderstands lässt sich der Anhänger besonders leicht ziehen – für mehr Leichtigkeit im Alltag und auf längeren Strecken.
Der richtige Reifendruck beim Fahrradanhänger spielt eine wichtige Rolle für den Fahrkomfort: Er hilft dabei, Bodenunebenheiten abzufedern und die Fahrt für Dein Kind so angenehm wie möglich zu gestalten.
Gemeinsam mit dem Blattfeder-Dämpf-System unserer Kinderfahrradanhänger sorgt der richtige Reifendruck für optimale Federung und Stabilität – ganz ohne Aufschaukeln. Ist der Luftdruck zu niedrig, lässt die Federwirkung der Reifen nach. Ist er zu hoch, sind die Reifen zu hart und geben weniger nach, was wiederum Erschütterungen direkt weitergibt.
Tipp: Auf ebenem Untergrund und asphaltierten Straßen sorgt ein höherer Reifendruck für weniger Rollwiderstand. Auf weichem Untergrund – wie auf Wald- oder Feldwegen – sorgt ein niedrigerer Druck für mehr Traktion und Komfort. Fahre unbedingt langsam über Bordsteinkanten und Schlaglöcher, um das Risiko von Durchschlägen und auch das Umkippen des Anhängers auszuschließen.
Den Reifendruck solltest Du regelmäßig prüfen. Denn auch bei Nichtnutzung kann der Luftdruck monatlich um bis zu 1 bar sinken. Besonders vor längeren Fahrradtouren solltest Du sichergehen, dass der Druck im Reifen stimmt.
Am besten verwendest Du eine Standpumpe mit integriertem Manometer. Sie zeigt Dir den Druck präzise an – so vermeidest Du zu wenig oder zu viel Luft im Reifen.
Sobald der Pumpenkopf richtig auf dem Ventil sitzt, zeigt das Manometer den aktuellen Druck an. Ist der Druck zu hoch, lässt sich dieser ganz einfach reduzieren: Schraube die Ventilkappe ab, drücke kurz auf das Ventil – so entweicht etwas Luft.
Am besten notierst Du Dir den optimalen Fülldruck am Manometer mit einem Folienstift. Um den optimalen Druck herauszufinden, solltest Du ein paar Testfahrten machen – so findest Du den besten Kompromiss aus Komfort, Sicherheit und Rollwiderstand.
Hinweis: Je dünner der Reifen, desto höher sollte der Luftdruck sein. Breite Reifen sind meist robuster und kommen mit weniger Druck aus.
Berücksichtige dabei auch die Bodenbeschaffenheit, besonders vor längeren Radtouren. Die Faustregel lautet: höherer Druck für glatte Straßen, niedriger Druck für Wald- und Schotterwege. Vergiss nicht, eine kleine Fahrradpumpe mitzunehmen – für den Fall, dass Du unterwegs nachpumpen musst. Auch das richtige Werkzeug hilft Dir im Fall einer Panne, vorbereitet zu sein.
Wichtig: Den Reifendruck nur per Daumendruck zu prüfen, ist unzuverlässig – Druckunterschiede sind so nur schwer erkennbar. Ab etwa 2 bar fühlt sich der Reifen zwar gut gefüllt an, kann aber trotzdem zu wenig Druck haben. Wenn Du keine Luftpumpe mit Manometer zur Hand hast, drücke die Reifenflanken zusammen – hier lässt sich wenig Druck leichter feststellen als oben auf dem Mantel.
Wenn Du Deine Laufräder beim Fahrradanhänger austauschen möchtest, findest Du diese in unserem Ersatzteilkatalog oder beim Ersatzteilfinder des jeweiligen Modells, wie beispielsweise dem Ersatzteilfinder Kidgoo 2 oder Ersatzteilfinder Qupa 2023.
Industriepark Nord 100
53567 Buchholz